BELK-Seminar bei Mission 21 in Basel

Das letzte BELK-Seminar fand im November 2019 zum Thema «500 Jahre Reformation in Zürich» statt. Das nächste sollte im Herbst 2020 folgen, doch leider fanden wir keinen geeigneten Termin, so dass das Seminar erst für Januar 2021 geplant werden konnte. Doch aufgrund der Corona-Pandemie konnte es nicht durchgeführt werden und wurde verschoben.

Am 18. September 2021 war es dann so weit. Alle BELK-Gemeinden waren dazu eingeladen. Die Teilnehmenden kamen aus den Gemeinden Basel, Bern, Genf und Zürich. Auch einige Gemeindeglieder aus der finnischen und der schwedischen lutherischen Kirche waren gekommen. Insgesamt waren es fast 70 Männer und Frauen, die sich auf dem Gelände von Mission 21 in Basel einfanden. Darunter war eine grosse Gruppe Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Teamern aus der deutschsprachigen Gemeinde in Genf und die Konfirmationsgruppe aus Basel.

Bei einem Begrüssungskaffee mit köstlichen, frischen Gipfeli gab es Gelegenheit, alte Bekannte wiederzusehen oder neue Kontakte zu knüpfen. Jörg Winkelströter eröffnete den Seminartag mit einer Begrüssung im Garten des Missionshauses.

Danach ging es in drei Workshops. Es gab zwei Workshops für Erwachsene, einen deutschsprachigen und einen englischsprachigen. Denn es waren auch einige Erwachsene und Jugendliche aus der englischsprachigen Gemeinde Genf angereist.

In ihrem Workshop ging es um das Thema „Interkulturelle Kompetenzen in einer pluralen Gesellschaft“. Die deutsch sprechenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigten sich mit dem Thema: „Religionen – Konfliktursache oder Friedenspotenzial?» Es gab verschiedene Inputs von den Mitarbeitenden von Mission 21 und eine intensive Diskussion. Der Workshop für die Jugendlichen stand unter der Überschrift: „Das ABC der interkulturellen Kommunikation„.

Nach den Workshops wurden alle mit einem köstlichen Mittagsbüffet verwöhnt. Es war eine Pause von anderthalb Stunden vorgesehen, so dass genügend Zeit war, miteinander im Gespräch zu sein. Eins der Ziele der BELK-Seminare ist genau dies: einander begegnen und Gemeinschaft pflegen. Es wurde allgemein als eine Wohltat empfunden, ein Stück Normalität in dieser aussergewöhnlichen Zeit zu erleben.

Am Nachmittag wurde ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. Auch in ihm ging es um «Kommunikation» – um das Wort Gottes, das er zu den Menschen spricht, um die Antwort der Menschen und um ihr Gespräch miteinander. Die Pfarrerinnen Annika Schmidt (GE), Marion Werner (ZH) und Renate Dienst (BE) hielten jeweils eine Kurzpredigt zu einem Bibeltext. Andy Willis (GE) brachte die Fürbitten vor Gott und Jörg Winkelströter (BS) hatte die Liturgie übernommen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Stefan Beltinger (BS) gestaltet. Das beigefügte Foto entstand nach dem Gottesdienst vom Pfarrteam.

Unter dem Segen Gottes traten die Teilnehmenden die Heimreise an.